An unserer Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Daisendorf gab es einige Neuigkeiten zu verkünden.

So teilte Bürgermeisterin Alberti die Erkenntnisse des vor kurzen abgeschlossenen Feuerwehrbedarfsplans mit. Dieser bescheinigte der Gemeinde und den Bürgern Daisendorfs eine starke Truppe, hohes Ausbildungsniveau, kurze Ausrückezeiten, gute Tagesverfügbarkeit, jedoch Nachholbedarf in Sachen Fahrzeuge und Platzverhältnisse.

Der nun mittlerweile stark in die Jahre gekommene Mannschaftstransportwagen muss und wird nun im laufenden Jahr beschafft werden. Am Platzbedarf in den Umkleiden der Weiblichen Kameraden sowie der Jugendfeuerwehr muss eine Lösung ausgearbeitet werden. Des Weiteren sollte die Einsatzabteilung, um auf mit hoher Wahrscheinlichkeit steigende Unwettereinsätze noch besser vorbereitet zu sein, einen weiteres Unwettermodul in Form von Wassersaugern und Pumpen zzgl. weiterem Material vorhalten.

 

Erfreulicherweise unterstützt uns dieses Jahr die Badische Gemeinde Versicherung (BGV) mit einer neuen Tragkraftspritze für unseren Gerätewagen Technik. Somit wäre dieses Fahrzeug nach der erfolgten Modernisierung 2018 wieder komplett auf dem neuesten Stand.

 

Der Personalstand von insgesamt 42 Mann ist nahezu gleichbleibend stabil. Die Jugend-,  und Kinderfeuerwehr Mitglieder sind gut aber ebenfalls immer ausbaufähig. Dies bestätigte auch Kreisbrandmeister Henning Nöh in seiner Ansprache. „Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen sei der falsche Weg.“, so der Vertreter der Aufsichtsbehörde.

 

Einsatztechnisch war die Einsatzabteilung im Dienstjahr 2018/19 33x gefordert. Davon fielen jeweils 13 Einsätze auf technische Hilfeleistungen (Verkehrsunfall/Wasser im Keller/Gas Unfall/Ölspur) sowie 13 Einsätze auf Brandereignisse (Brandmeldealarme/Klein-,Mittel-, und Großbrände). 7 weitere Einsätze zählen zu sonstigen Ereignissen (z.B. Alarm für die Führungsgruppe).

 

Dieses Jahr standen wieder einige Ehrungen auf dem Programm. So wurden Wolfgang Menner, Oliver Fiedler, Benjamin Lutz, Mathias Bernhard, Martin Glienke, Manuel Weber und Stefan Pietrzik für mehr als 15 Jahre Einsatzdienst zum Wohle der Allgemeinheit von Kreisbrandmeister Nöh geehrt.

 

Des Weiteren wurden Oliver Fiedler und Tom Bauhofer (Löschmeister), Kristina Heitele, Nina und Riccarda Fuhs sowie Martin Blinka und Lucas Hug (Feuerwehrmann/frau) befördert. Jürgen Bauer wurde als neuer Quereinsteiger in die Wehr offiziell aufgenommen.

 

Die Gesamtstunden der Einsatzabteilung betrug im Dienstjahr 2018/19 ca. 3015 Stunden. Hinzu kommen noch ca. 550 Einsatzstunden.

 

*Fotoquelle: Südkurier/ Mardiros Tavit