Beförderungen für 13 Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung

Nach den üblichen Tagesordnungspunkten bei der letzten Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Daisendorf bedankte sich der Stellv. KBM Timo Keirath für die Einladung zur Sitzung.

Er entschuldigte den verhinderten KBM und bekräftigte, daß er gerne nach Daisendorf komme. Wie bereits Bürgermeister Lemke sprach er das Unglück in Japan an. Auch dort sei die Bevölkerung u. a. auf die Helfer der Feuerwehren angewiesen. Trotz der Einsatzpläne für die deutschen Atom- Kraftwerke sei auch hier eine Gefahr nie ganz auszuschließen. Mit der Umsetzung des Feuerwehr – Alarmplanes könne von der Leitstelle besser koordiniert werden. Unnötige Alarmierungen würden hierdurch vermieden und mancher Arbeitgeber müßte nicht so oft auf seinen Mitarbeiter verzichten. Auch doppelte Alarmierungen würden hierdurch vermieden. Diese Zusammenarbeit der Wehren funktioniere in der Verwaltungsgemeinschaft Meersburg mit den Feuerwehren Meersburg, Daisendorf und Stetten bereits vorbildlich. Hier würde die Einsatzleitung schon seit Jahren durch den Einsatzleitwagen unterstützt. Aufgrund der Aufgaben benötigt der Führungsstab im Landratsamt noch eine Helfer aus Daisendorf zur Koordination von Feuerwehr, DRK und DLRG. Der Feuerwehr Daisendorf wünschte er abschießend noch Stunden nicht nur bei Proben und Einsätzen sondern auch weiterhin zur Kameradschaftspflege und dankte den Führungskräften und der Gemeinde für die Finanzierung der notwendigen Ausgaben.

Strahlende Gesichter bei den jungen beförderten Feuerwehrfrauen und –männer. v.li. vorne Katharina Winterhalter und Ramona Ritsche, hi. Jörg Wagner, Tom Bauhofer, Andreas Glienke und Felix Wagener.

Bürgermeister Lemke beförderte in seiner Funktion als Dienstherr der Feuerwehr 13 Mitglieder der Wehr. Befördert wurden Ramona Ritsche, Felix Wagener, Jörg Wagner, Andreas Glienke, Tom Bauhofer, Katharina Winterhalter, Julian Boppenmaier, Joschka Christner, Oliver Fiedler, Martin Glienke, Benjamin Lutz, Manuel Weber und Michael Ritsche. Neben den neuen Rangabzeichen erhielten die Beförderten ein Weinpräsent. Besonders erfreulich ist, daß nahezu alle Genannten aus der eigenen Jugendfeuerwehr kommen.


Über die Ehrung von Klaus Schramm mit dem Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold werden wir gesondert berichten.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes erläuterte Kommandant Ritsche das Programm für den geplanten Ausflug in diesem Jahr nach Stuttgart. Von der En BW bekommt die Feuerwehr vom 24. – 26. März den Brandcontainer zum Üben zu Verfügung gestellt. Dort können die Atemschutzträger unter realistischen Bedingungen jeweils ab 17 Uhr proben. Nach dem zügig verlaufenen dienstlichen Teil des Abends folgte ein wesentlich länger dauernder gemütlicher Teil.

Bild S. Pietrzik / Bericht: M.M.